NEWS vom 05.Juli 2009

"In unserer Nahrung ist doch alles drin" - ein fataler Irrtum!
Weshalb unser Organismus immer weniger Vitalstoffe bekommttoffe enthalten,

Wie oft lesen Sie, in unserer Nahrung seien alle wichtigen Stoffe enthalten, Schließlich herrsche in unserer Wohlstandsgesellschaft kein Mangel an Lebensmitteln, und der Körper wisse schon, was er braucht. So einleuchtend diese Argumentation vielleicht klingen mag, sie ist leider falsch. Wir möchten Ihnen das gern an einem Beispiel erläutern.

1. Die Qualität unserer Nahrungsmittel kann mit der Quantität nicht mithalten.
Unsere Nahrung kommt nur noch selten aus dem eigenen Garten, und die wenigsten können ihre Lebensmittel direkt beim Erzeuger, also auf dem Bauernhof, kaufen. Sie sind vielmehr auf Obst und Gemüse angewiesen, dass oft um die halbe Welt gereist ist, unreif geerntet und künstlich gereift wurde. Deren Bioqualität und Gehalt an Vitalstoffen sind dementsprechend reduziert.

2. Unser Lebensstil trägt dazu bei, dass wir weniger Vitalstoffe bekommen.
Viele von uns essen mindestens eine Mahlzeit pro Tag, die in einer Großküche oder einem Restaurant zubereitet wurde (Kantine, Essen auf Rädern, Imbissstand). Das bedeutet: Sie bekommen ein Menue vorgesetzt aus weitgehend industriell vorgefertigten Bestandteilen, was meistens lange vor dem Verzehr hergestellt und deshalb über Stunden warm gehalten wurde. Vitalstoffe sind darin verständlicher-
weise nur noch in minimalen Mengen enthalten.
   Eine zunehmende Zahl von Single- und Doppelverdiener-Haushalten sorgt dafür, dass für viele, Nahrungszubereitung und Nahrungsauf-
nahme nur noch eine lästige Pflicht sind. Viele Singles verzichten darauf, sich selbst zu bekochen - entweder aus Zeitgründen oder weil sie es gar nicht mehr gelernt haben und nicht können. Die Alternativen heißen in diesen Fällen: mikronährstoffarme Fertiggerichte oder Restaurantkost.

3. Die Vitalstoffzufuhr kann den wachsenden Bedarf nicht decken.
Die bisher von offiziellen Dtellen (EU-Kommission bzw. Deutsche Gesellschaft für Ernährung - DEG) herausgegebenen Empfehlungen berücksichtigen nicht oder nur unzulänglich, das unser Bedarf an Vitalstoffen tatsächlich gestiegen ist und weiter steigen wird. Die Ursachen dafür sind Schadstoffe in Luft, Wasser und Nahrung sowie steigender Genussmittelkonsum, Stress und hoher Arzneimittelverbrauch bei einem Großteil unser Bevölkerung.

4. Eine kaum bekannte Studie deckte die Mangelsituation bereits vor 7 Jahren auf.
1998 wurde ein so genannter Bundes-Gesundheitssurvey durchgeführt, u.a. unter Mitwirkung des Robert-Koch-Instituts in Berlin. Dabei wurden 4.000 repräsentativ ausgewählte Bürger sehr ausführlich nach ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Nach der Auswertung er-
gaben sich für die Vitalstoffe und damit für unsere Gesundheitssituation teilweise haarsträubende Ergebnisse:
Männer waren durch die Bank mit Ballaststoffen, Vitamin D und Folsäure unterversorgt. Zudem haperte es erheblich bei der Jod- und Zink-versorgung. Nur etwa die Hälfte nahm genügend Vitamin E zu sich. Bei Frauen betraf die suboptimale Versorgung dieselben Nährstoffe. Bei ihnen kam noch eine Unterversorgung mit den Vitaminen B1, B2 und B6 sowie mit Eisen und Phosphor hinzu.

Die Autoren der Studie sahen in dieser Unterversorgung jedoch keinen Anlass zum Handeln. Sie argumentierten, dass die DGE-Empfehlungen schließlich "einen gewissen Sicherheitszuschlag" enthielten und man deshalb nicht von einer Mangelsituation reden könne. Zudem würden 22 Prozent der Frauen und 18 Prozent der Männer "mehr als einmal pro Woche" Nahrungsergänzungsmittel und Jodsalz zu sich nehmen, was in die Berechnungen nicht eingeflossen sei.

Urteilen Sie selbst:
Kann man solch erschreckende Ergebnisse einfach nur mit ein paar saloppen Bemerkungen vom Tisch fegen? Wenn diejenigen, die es von Amts wegen tun müssten, nicht handeln: Handeln Sie! Ergänzen Sie Ihre Ernährung mit kombinierten und ausgewogenen Vitalstoffen. Erhalten Sie sich Ihre Lebensfreude und Gesundheit auch im Alter, denn gerade dann ist eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen durch die normale Ernährung allein kaum zu bewerkstelligen.

5. Gerade im Alter haben Sie einen stark erhöhten Vitalstoff Bedarf.
Unsere Lebenserwartung steigt von Jahr zu Jahr. Die Zahl alter Menschen wächst ebenso wie die chronisch Kranker. Beide Gruppen haben einen stark erhöhten Vitalstoffbedarf.
Dem steht jedoch sehr oft eine quantitativ nachlassende Nahrungsaufnahme mit qualitativ schlechteren Inhaltsstoffen gegenüber.

Ältere Menschen haben weniger Appetit oder kämpfen mit Kau- und Schluckbeschwerden und essen allein deshalb schon weniger. Oft ernähren Sie sich mit Fertiggerichten oder werden im Altenheim beköstigt. Der Ernährungsbericht zeigt jedes Mal mit erschreckender Regelmäßigkeit:
Menschen, die älter als 65 sind, nehmen im Durchschnitt weniger als 50 Prozent der empfohlenen Mengen an Jod, Folsäure, Kalzium und Vitamin D auf. Altenheimbewohner liegen noch einmal 5 bis 15 Prozent darunter!
        Dabei könnte eine Bedarfsdeckung relativ einfach über regelmäßige Nahrungsergänzung mit orthomolekularen Substanzen erfolgen. Durch die Unterstützung aller Körperfunktionen und nicht zuletzt des Immunsystems kann nach Ansicht von amerikanischen und japanischen Wissenschaftlern der Alterungsprozess um mindestens 5, wahrscheinlich sogar um 10 bis 15 Jahre verzögert werden (C.E.
Cross, University of California/USA; Takeshi Hirayama, Institute of Preventive Oncology, Tokio/Japan).

Ihr
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Wie Sie mit orthomolekularer Medizin das Beste für sich bewirken

 Die orthomolekulare Medizin verwendet ausschließlich Substanzen, die in der Nahrung und in unserem Organismus natürlicherweise vorkommen. Sie werden Vitalstoffe oder Mikronährstoffe genannt (Vitamine, Mineralstoffe etc.). Da unser Körper sie jedoch nicht in aus-
reichender Menge herstellen oder mit der Nahrung aufnehmen kann, müssen sie ergänzend zugeführt werden. Dabei gelten aus ortho-
molekularer Sicht folgende Grundregeln:
Drei Regeln für mehr Gesundheit und Lebensfreude

Regel 1: Optimale Dosierung statt Mindestdosierung
Vitamine sollten stets in hohen Dosen gesetzt, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe ausreichend hoch dosiert werden.

Regel 2: Regelmäßig und langfristig anwenden
Die meisten - vor allem chronische - Erkrankungen entwickeln sich über einen langen Zeitraum. Daher kann man ihnen nicht mit kurz-
zeitigen therapeutischen Maßnahmen beikommen. Eine optimale Wirkung ist nur bei regelmäßiger Langzeitanwendung in hoher Do-
sierung zu erzielen.

Regel 3: Vitalstoffe komplex kombinieren
Es macht keinen Sinn, nur einen Mineralstoff oder ein Vitamin zu verabreichen. Da Krankheiten in der Regel mehrere Ursachen haben, besteht auch ein Bedarf an mehreren Vitalstoffen. Nur dann die gestörte Vitalstoff-Balance ausgeglichen werden.